top of page

,,Wo anfangen?‘‘ dachte ich, als ich begann, mich mit der praktischen Arbeit zu beschäftigen. Bereits zu Beginn war mir klar, dass ich hier Neuland betreten werde und mit vielen verschiedenen Komponenten experimentieren musste, mit welchen ich noch unerfahren war. 

 

Das Finden einer Musik war einer meiner grössten Herausforderungen, welche sich mir gleich zu Beginn stellte. Da dies für einen Tanz die Inspirationsquelle ist, war dies eine wichtige Komponente. Es war eine gute Entscheidung, dass ich gleich zu Beginn mit Liszt‘s Musikkomposition experimentierte, da mich dies schnell in das Thema eintauchen liess.

Das Experimentieren mit den unterschiedlichen Materialien und Bewegungen, welche ich daraus entwickelte, brachte mich schlussendlich auch bei der Musik auf neue Ideen. Nachdem ich bei der HKB Musik niemanden für eine Zusammenarbeit gefunden hatte, entschloss ich mich selbst einen Rhythmus zu kreieren. Obwohl ich dies zu Beginn wegen meiner eher geringen musikalischen Kenntnissen nicht wollte, half es mir jedoch sehr, da ich so neue Entdeckungen machen konnte. Mir gefällt die Entwicklung sehr gut, wie aus einem Musikstück eine Choreografie entwickelt wurde, wie die Geräusche während des Tanzes die Grundlage für die Musik bildeten und diese Musik wiederum als Inspirationsquelle für die Bewegung diente. 

​

Die Arbeitsweise war eher unkonventionell und folgte nicht einem zuvor entwickelten Storyboard und Konzept, was das Ganze ein wenig experimenteller aussehen lässt. Die Arbeitsweise ist ungewohnt, sie brachte mich auf Ergebnisse, welche ich schlecht aufskizzieren konnte.

​

FAZIT

Ich habe bei dieser Arbeit von der Wichtigkeit der Bewegung gelernt. Es ist etwas komplett anderes, wenn sich ein Bild bewegt, da man sich bereits bei der Gestaltung des Bildes mit der Bewegung auseinandersetzen muss. Nicht jede Form passt zu jeder Bewegung.

Das Ergebnis gefällt mir, da es auch ästhetisch etwas Einzigartiges ist und es die Elemente abstrakter Tanz und Tanzbewegung kombiniert. Schade finde ich , dass ich inhaltlich nicht mehr in die Tiefe gehen konnte, weil ich sehr viel Zeit mit der den verschiedenen Arbeitsschritte aufwendnen musste.

 

Technisch bin ich sehr viel um einiges weiter gekommen, da die meisten Programme zu Beginn neu waren. Die Zusammenwirken vieler verschiedener Komponenten gewann ich bei meiner Arbeit viele neue Kenntnisse.

 

Dieses Projekt war sehr breit gefächert. Es umfasste die Grundprinzipien der Animation, das Darstellen von Bewegung, das Choreografieren eines Tanzes und das Erstellen einer Musik. Dies liess mich in Berreiche vordringen, in welchen ich zu Beginn nicht viel Erfahrung besass. Dieses Zusammenspiel, gab mir jedoch die Macht, jedes Medium einzeln zu beeinflussen.

Ich habe gelernt mich mit verschiedenen Elementen ausseinanderzusetzen und diese zu einer Sequenz zu vereinen.

bottom of page