Ich beschloss mich von einem klassischem Musikstück inspirieren zu lassen.
Da ich bei meiner Recherche während der Theoriearbeit öfters auf Franz Liszt‘s Komposition ,,Hungarian Rhapsody No.2‘‘ stiess, welches auch in der bereits untersuchten Animation von Oskar Fischingers ,,Optical Poem‘‘ vorkommt, entschied ich mich für diese Komposition.
Ich choreographierte einen kleinen Bewegungsablauf dazu, welchen ich anschliessend auch rotoskopierte.
HERANTASTEN
In einem nächsten Schritt untersuchte ich, welchen Bewegungen die einzelnen Extremitäten beim Tanz folgten und erstellte aus den daraus resultierenden Bewegungslinien eine abstraktere Version des Tanzes.
Diese abstrakten Bewegungslinien verband ich mit körperlichen schwarz/weiss Zeichnungen. Ich wollte herausfinden wie es wirkt, wenn man verschiedene Animationstechniken mischt und verwendete für diese Stopmotion Sequenz verschiedene Materialien. (Zeichentrick, Legetrick und Stop-Motion) Die Vermischung wirkte jedoch noch zu wild und unentschlossen.